Vergleich

Die Berichterstattung ist kein Selbstzweck sondern sollte nach dem Motto „Daten für Taten“ handlungsleitend für die Priorisierung von Themen und die Konkretisierung von Interventionen sein. Dabei ist es hilfreich Verantwortlichen an Hochschulen die Einordnung der Ergebnisse zu ermöglichen.

Zu diesem Zweck ist es geplant, Referenzdaten aus verschiedenen Hochschulen ähnlichen Typs zur Verfügung zu stellen z.B. über den Anteil Burnout gefährdeter Studierender. Ist dieser Anteil an der eigenen Hochschule höher als in der Referenzgruppe, kann dies ein Hinweis dafür sein, dass ein relevantes Gesundheitsproblem vorliegt. Auf dieser Basis können dann Interventionsschwerpunkte abgeleitet werden. Hochschulen mit besseren Werten können dabei möglicherweise als Modell für Interventionen dienen.

Das Netzwerk an Hochschulen mit ähnlichen GBE-Projekten kann die Basis für eine hochschulübergreifende nationale Gesundheitsberichterstattung bei Studierenden nach dem Vorbild des National College Health Assessments (NCHA) der American College Health Association (ACHA) bilden.