Projektphasen

1.Vorbereitungsphase

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Vor Beginn des Projekts muss die Hochschulleitung über das geplante Projekt bzw. die Online Befragung informiert, ihr Einverständnis und ggf. ihre aktive Unterstützung eingeholt werden. Die frühzeitige Einbindung fördert die Akzeptanz und sichert die Nutzung hochschuleigener Ressourcen.

Für die Online-Erhebung ist die Erreichbarkeit der Studierenden per E-Mail unabdingbar. In dieser Projektphase wird geklärt, wer an der Hochschule die vollständigsten und aktuellsten Listen hat und ob die Daten für die Befragung zur Verfügung gestellt werden.

2. Planungsphase

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Organisatorische Aspekte der Umfrage

Der geplante Umfang der Stichprobe richtet sich zum einen nach den Fragestellungen und zum anderen nach den organisatorischen Gegebenheiten. Neben einer Querschnittserhebung kann, je nach Fragestellungen, auch eine Längsschnitterhebung durchgeführt werden.

Inhaltliche Aspekte der Umfrage/ Erstellung des Fragebogens

Die Hochschule kann inhaltliche Schwerpunkte nach eigenen Bedürfnissen und Fragestellungen festlegen. Sie wird dabei vom UHR-Projektteam unterstützt.

Es gibt für eine Vielzahl von Themenbereichen erprobte Fragen und Instrumente. Ein Kernmodul an Fragen ist obligat, da so ein Vergleich (Vergleich) zwischen verschiedenen Hochschulen gewährleistet wird. Darüber hinaus können Themen aus dem bereits bestehenden Fragenkatalog ausgewählt oder eigene Fragen bzw. Instrumente eingesetzt werden.

3. Durchführungsphase

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Zunächst wird die Einladungsmail verschickt. In vorhergegangenen Befragungen hat sich gezeigt, dass am ersten Tage der Rücklauf am größten ist und dann nach und nach abnimmt. Entsprechend verhält es sich, nachdem die Erinnerungsmails verschickt wurden. Insgesamt ist damit zu rechnen, dass Studierende innerhalb von drei bis vier Wochen, nachdem die erste Einladungsmail verschickt wurde, teilnehmen.

4.  Auswertungsphase

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Der Datensatz wird von der UHR-Projektgruppe hinsichtlich fehlerhafter Angaben, fehlender Werte und logischer Konsistenz überprüft und ggf. bereinigt. Der Hochschule wird ein Datensatz inklusive Metadaten, Datenmatrix und Kodebuch zur Verfügung gestellt. Die Kategorisierung offener Angaben sowie die Auswertung und die Aggregation der Daten (z.B. Bildung von Skalenwerten, Indices etc.) erfolgt je nach Themenbereich entweder durch die befragende Hochschule oder durch die UHR-Projektgruppe.

Die Ergebnisse der Befragung werden in einem (deskriptiven) Bericht (Gesundheitsbericht) zur subjektiven Gesundheit und zum Gesundheitsverhalten Studierender zusammengefasst. Dieser Bericht wird entweder von der UHR-Projektgruppe oder mit deren Unterstützung von der befragenden Hochschule verfasst. (Leistungen)