Gesundheit als Thema

Im Wintersemester 2013/14 studierten an Hochschulen in Deutschland 2,6 Millionen überwiegend junge Menschen. Wie sich die veränderten Studienbedingungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken, ist weitgehend unbekannt, da es keine etablierte Gesundheitsberichterstattung bei Studierenden gibt. Sie kann dazu beitragen, Stärken und Schwächen der Hochschulen zu erkennen, um Studierenden optimale und differenzierte Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten.

Eine Gesundheitsberichterstattung im Setting Hochschule sollte

  • den subjektiven Gesundheitszustand und das Gesundheitsverhalten in seinen positiven und negativen Facetten abbilden
  • Merkmale der Studiensituation berücksichtigen, die die Gesundheit fördern oder schädigen können
  • auf Wirkmodellen basieren, die Bezüge zwischen der Studiensituation, dem subjektiven Gesundheitszustand bzw. dem Gesundheitsverhalten herstellen
  • auf Wiederholbarkeit angelegt sein, um Veränderungen feststellen zu können.

Wenn Sie die Gesundheit von Studierenden an Ihrer Hochschule zu einem Thema machen wollen, bieten wir Ihnen an, Sie beim Aufbau einer professionellen Gesundheitsberichterstattung (GBE) zu unterstützen.

Wir klären mit Ihnen die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen der Einführung einer GBE an Ihrer Hochschule, stimmen mit Ihnen die Informationsbereiche und Indikatoren einer Befragung ab, unterstützen Sie bei der Durchführung, der Datenerhebung und der Erstellung eines Gesundheitsbasisberichts.

Auf dieser Grundlage können Sie dann Interventionen planen und bei periodischer Gesundheitsberichterstattung auch evaluieren.